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6 Punkte, warum du der toxischen Beziehung nicht entkommst - Leseprobe

Warum du aus deiner toxischen Beziehung nicht aussteigen kannst oder immer wieder denselben Typ mit einem anderen Gesicht wählst, hat 6 Komponenten. Wenn du sie kennst, gelingt dir der Ausstieg. Dein Leben wird ein anderes sein. 

Viele Dinge entscheiden wir mit dem Bauch, ohne davon zu wissen. Wir verlieben uns in einen Typ Mensch, weil wir glauben, dass wir mit ihm glücklich werden, dass er unser Leben bereichert, uns versteht und zu uns hält. Für alle Zeit. So beginnt es zumindest.

Nach kurzer Zeit stellen wir fest, dass irgendetwas nicht stimmt, aber wir verdrängen es. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Wir räumen nicht einmal ein, dass der andere es nicht gut mit uns meinen könnte, weil wir unsere Wahl bereits getroffen haben. Das einzugestehen, käme einem Versagen gleich. Vor allem dann, wenn wir bereits mehrere gescheiterte Beziehungen hinter uns haben.

Die folgenden 6 Parameter sollen dir die Augen öffnen und dich befreien.

Zusatz: Männer bitte das Geschlecht umdrehen!

Kapitel 1 Sucht

Toxische Beziehungen haben einen Suchtcharakter. Schau dir Drogenabhängige, Spielsüchtige, Alkoholiker etc. an. Diese Menschen wissen, dass ihnen ihre Droge nicht guttut. Allenfalls finden sie zu Beginn eine Befriedigung darin, aber schnell werden sie süchtig nach dem jeweiligen Substanzmittel. Das hat zur Folge, dass sich das Leben nur noch um die Droge dreht. Dadurch gerät es aus den Fugen. Kriminalität, Arbeitsplatzverlust, Armut, Isolation und Krankheit sind die Folge.

Genauso verhält es sich mit toxischen Beziehungen. Der Partner wird zum Suchtmittel.

Du fühlst dich schlecht, wenn er dich nieder macht, wenn er schlechte Laune hat, wenn er seine Wut an dir ausagiert, sich bei dir nicht meldet oder wenn er dich manipuliert. Du beginnst, dich ihm unterzuordnen und lebst sein Leben. Dahinter verschwindest du zusehends.

Bis du merkst, dass du süchtig bist, liegt dein Leben nicht selten in Scherben. Das Suchtmittel lässt dich falsche Entscheidungen treffen und manchmal triffst du gar keine eigenen Entscheidungen mehr. Du wirst schwach und fühlst dich wertlos, wenn dir der toxische Partner „entgleitet“. Dein Leben dreht sich nur noch um ihn und wie du ihn zufriedenstellen kannst. Dabei bleibst du völlig auf der Strecke.

Der giftige Partner merkt das natürlich und oft will er genau das. Wenn du ein Häuflein Elend bist, wirst du nicht die Kraft finden, ihn zu verlassen. Damit bist du abhängig von ihm und er kann tun, was er will. Das gibt seinem brüchigen Selbst einen Auftrieb, eine Art Grandiosität. All das geht solange, bis er merkt, dass er aus dir keinerlei Zufuhr mehr beziehen kann. Du bist nur noch ein Schatten deiner Selbst und deshalb wird er dich entsorgen. Du hast ausgedient. 

Weil dein Selbstwert durch diese toxische Dynamik zerstört wurde, weißt du nichts mehr mit dir anzufangen, wenn er gegangen ist. Im Grunde solltest du froh sein, diesen Manipulator los zu sein, aber das bist du nicht. Du bist auf kaltem Entzug. Jeder Süchtige kann dich verstehen, aber ein gesunder Mensch versteht dich nicht. Dir wird gesagt, dass du endlich nach vorn schauen und diesen Idioten vergessen sollst. Dass du froh sein kannst, ihn los zu sein und damit wieder frei bist für eine neue Beziehung mit einem wahrhaftigen Partner. Aber das kannst du nicht annehmen, weil du süchtig bist und dir die Droge fehlt.B

Der Tag, die Stunde - Leseprobe

Viele Menschen bitten mich, sie an meinen Gedanken über die Welt und das Miteinander teilhaben zu lassen. Wenn du einer von ihnen bist, dann widme ich dir dieses Kapitel. Ich hoffe, dass dadurch auch dein Leben bereichert wird. Wenn nicht, ist es gar kein Problem. Die Andersartigkeit unserer Spezies macht die Geselligkeit aus. Wir müssen lediglich wieder lernen, uns zuzuhören und andere Blickwinkel auf das Sein, auf das große Ganze, zu akzeptieren.

Byron Katie hat einmal gesagt, dass du alles hast, was du zum Leben brauchst, wenn du morgens deinen Kopf vom Kissen heben kannst. Es spielt keine Rolle, Was du „werden willst“, denn du bist schon.

Du bist nicht deine Karriere oder der Schatten von jemand anderem. Du bist. Von kleinauf werden wir indoktriniert und müssen uns verbiegen. Oft wissen unsere Eltern nicht, wer wir in Wirklichkeit sind, weil sie nicht wissen, wer sie selbst sind. Je nach Kultur und Gesellschaft werden Dogmen weitergegeben, ohne auf ihre Wahrheit überprüft zu werden. Die Wahrheit des einen, kann die Lüge des anderen sein. In einer Gesellschaft muss es zwar einen Verhaltenskodex geben, aber er hat nichts mit dem Inneren des Individuum zu tun.

Beispiel: Grüße andere Menschen. Stehe auf, dass ein Älterer sich setzen kann. Sei höflich zu anderen.

Es ist meiner Meinung wichtig und richtig, dass es gewisse Verhaltensstrategien gibt und dass möglichst viele Menschen danach erzogen werden. Sie tun keinem weh, sondern erleichtern das Miteinander in der Gesellschaft. Was allerdings oft fehlt, ist die Akzeptanz für andere. Sprichwörtlich zu akzeptieren, dass jemand keine Karriere machen will, auch wenn wir selbst es für notwendig erachten. Wir können nicht wissen wie es in dem anderen aussieht und oft können wir nicht verstehen, wie jemand ohne Ausbildung leben kann. (Das soll nur ein Beispiel von vielen sein.)

Glück und Zufriedenheit haben nichts mit schulischer oder akademischer Ausbildung zu tun. Das ist ein Dogma.

An dieser Stelle möchte ich dir ein Essay vortragen. Der Autor des Essays ist mir entfallen.

„Ein Mann (ich nenne ihn Robert) saß am Ufer und schaute auf’s Meer hinaus.

Es gesellte sich ein reicher Geschäftsmann hinzu und fragte ihn, was er da tue. Robert sagte ihm, dass er auf’s Meer schaut und die Ruhe genießt.

Da fragte der Geschäftsmann, ob er nicht arbeiten müsse. Darauf entgegnete Robert, dass er heute schon fertig sei. Was er denn arbeite, wollte der Geschäftsmann wissen, wenn er bereits mittags am Strand sitzen könne.

Robert sagte, dass er Fischer sei und jeden Tag einen Fisch fange, um sich und seine Familie zu ernähren. Das reiche aus. Heute habe er den Fisch schon gefangen.

Der Geschäftsmann war irritiert. Er sagte zu Robert, dass er täglich mehr Fische fangen könnte.

Robert entgegnete, dass ihm ein Fisch pro Tag reiche und er erst morgen wieder einen frischen Fisch fangen werde.

Der Geschäftsmann sagte zu Robert, dass er seine Zeit verspiele. Er solle jeden Tag viele Fische fangen und sie verkaufen. Dann hätte er viel Geld, könne sich mehrere Boote kaufen und noch mehr Fische fangen. Er könne ein großes Imperium aufbauen und furchtbar reich werden.

Nach einer Weile fragte Robert den Geschäft smann, was passieren würde, wenn er reich wäre.

Der Geschäftsmann entgegnete, dass er sich dann alles kaufen könne, was er wollte. Da schaute Robert ihn an und sagte, dass er bereits alles habe, was er je wollte. Der Geschäftsmann verstand ihn nicht, denn Robert war in seinen Augen ein armer Mann mit einem kleinen Kahn und schäbigen Klamotten. Er versuchte Robert klarzumachen, dass er viel Geld brauche, um glücklich und frei leben zu können und dass ihm heute so viel fehle. Schließlich müsse er nicht Jahrzehnte selbst zum Fischen fahren, sondern Angestellte würden seinen Job übernehmen, sobald er mehrere Boote habe, die er einsetzen konnte.

Robert fragte den Geschäftsmann, was er denn in der Zeit tun sollte, wenn er ein großes Imperium aufgebaut hätte und die Angestellten seinen Job täten. Da blickte der Geschäftsmann zu Robert und sagte: „Dann kannst du in Ruhe hier sitzen und auf’s Meer hinaus schauen.“

Robert entgegnete: „Und was tue ich jetzt?“

Hieran kannst du deutlich sehen, dass Glück keine feststehende Größe ist. Glück ist für jeden etwas anderes und wer sich kennt und weiß, was er braucht, wird seine Zeit auf Erden nicht verschwenden. Den Mut, zu sich zu stehen und die Zeit, tief in sich hinein zu spüren, ist alles, wonach du trachten solltest. Alles andere ist vergänglich und lässt uns unnötige Dinge tun, die uns Kraft kosten und uns unglücklich machen. Wir verlaufen uns in den Erwartungshaltungen der anderen. Deshalb gibt es nur eine Konstante für jeden von uns und das ist die Zeit. Nach unserer Zeitrechnung, auf die wir uns geeinigt haben, hat ein Tag vierundzwanzig Stunden und eine Stunde sechzig Minuten. Dieselbe Zeit haben wir alle und es liegt an uns, wie wir sie nutzen. Deshalb heißt mein Buch „Der Tag, die Stunde“.

Ich nutze meine Zeit, um für dich dieses Buch zu schreiben. Da hinein lege ich meine Liebe und mein breites Wissen aus der Schule des Lebens, welches ich mir in 55 Jahren angeeignet habe. Ich möchte unter anderem, dass du aus dem toxischen Zirkel aussteigst, weil er dich zerstören wird. Seit vielen Jahren schon begleite ich Menschen auf ihren Weg zurück zu sich. Menschen, die sich verloren haben, verzweifelte Menschen, unglückliche Seelen. 

Ich empfinde diese Arbeit als sinnvoll und erfüllend, weil ich dadurch Licht in die Welt tragen kann. Umso mehr Menschen in ihre Selbstliebe finden, umso heller strahlt unsere Mutter Erde. Eine Seele in Liebe ist wie ein heller Stern in finsterer Nacht. In meiner Vergangenheit war ich unter anderem Kriminalobermeisterin bei der Kriminalpolizei Gotha/Thüringen. Ich hatte ein regelmäßiges gutes Einkommen, 30 Tage Urlaub im Jahr, war Beamte auf Lebenszeit und damit unkündbar, hatte gute Weiterbildungsmöglichkeiten und eine Pension ab 60 in Aussicht. 

Ich hatte einen sogenannten „sicheren Job“. Nichts konnte mir passieren, auch dann nicht, wenn ich monatelang krank gewesen wäre. Dennoch habe ich diesen Job an den Nagel gehängt. Viele Menschen fragten mich damals, ob ich verrückt geworden sei. Niemand würde freiwillig einen solchen Job aufgeben. Ich habe viele Beamte gesehen, die unglücklich ihren Dienst taten oder die sich von Krankenschein zu Urlaubszeit und zurück zu Krankenschein schleppten. Sie hatten keine Mission. Ich sah leere Augen und Aggression untereinander, wenn jemand nicht befördert worden war. Mit einem Satz: „Ich gehörte da nicht hin.“

Als mir das klar wurde, kündigte ich den sicheren Beamtenjob und ging in die ungewisse Zukunft, in die Selbständigkeit. Auch wenn ich von Zeit zu Zeit sprichwörtlich um’s finanzielle Überleben kämpfen musste, so erfüllte mich die Selbständigkeit wie es kein Beamten- oder Angestelltendasein je gekonnt hätte. 

Die Verbindung zu dir kann ich nur in der Form herstellen, in der ich selbst in meiner Mitte bin. Ein guter Coach hat die Pflicht, für sich so gut zu sorgen, dass er zu 100% für dich da sein kann. Nur dann kommt ein gutes Ergebnis heraus. Dein Fortkommen freut mich genauso sehr wie dich. Eine Win-Win-Situation, wenn du es geschäftlich sehen willst oder eine Seelenkombination, wenn du die Liebe und das Glück darin erkennst.

Ein Buch zu schreiben, nimmt eine Menge Zeit in Anspruch. Zeit, in der ich nichts verdiene und die ich dennoch in vollen Zügen genieße. Ich weiß, dass du mein Buch erwartest und ich will, dass es dich bereichert. So gestalte ich meinen Tag und gönne mir täglich die goldene Stunde. Eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden nur für mich und meine Tiere in der Natur. Das ist so viel mehr, als die meisten von uns bekommen, weil sie es nicht sehen.

Wenn du dieses Geschenk auspackst, kannst du nie wieder abstürzen. Auch dann nicht, wenn unsere Politdarsteller das chaotische Karussell noch schneller drehen lassen. 

Systemspieler - Leseprobe

Ich schreibe dieses Buch für dich, weil ich nicht weiß, ob es zum Dritten Weltkrieg kommt und falls das passieren sollte, weiß ich nicht wie die Welt danach aussieht. Ich hoffe, dass du dieses Buch findest oder dass es dich findet. Ich möchte dir veranschaulichen, wie sich eins zum anderen fügte, damit du gewappnet bist und damit du die Wahrheit erfährst und damit du daraus lernen kannst. Ich hätte mich gefreut, wenn ich ein Buch gefunden hätte, das jemand schrieb, der vor dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg gelebt hat. Jemand aus dem Volk. Was in den Geschichtsbüchern steht, weiß ich. Aber was davon stimmt, weiß ich nicht. Dir soll es anders ergehen. Du sollst alles erfahren. Schön, dass du da bist.

Bevor ich beginne, dir eine Art von Irrsinn darzulegen, die unsere Zeit merklich ab 2020 kennzeichnete, möchte ich dir meinen Buchtitel, den ich sorgfältig ausgewählt habe, näher bringen. 

Was ein Spieler ist, liegt auf der Hand, aber was ist ein System? Es gab während unserer Zeit Suchmaschinen (eine davon hieß „Google“) und wir hatten einen Duden. Beinahe jedes Wort darin war definiert. Das System wurde folgendermaßen beschrieben:

„Ein zusammengesetztes Ganzes, dessen Eigenschaften durch seine Bestandteile sowie die Beziehungen zwischen den Teilen begründet sind. Diese Definition schließt sowohl reale als auch konzeptuelle Systeme mit ein.“

Deutschland war ein zusammengesetztes Ganzes und die Eigenschaften des Landes und der Menschen darin standen vor dem Hintergrund eines besetzten Landes miteinander in Beziehung. Du weißt, dass es gute und schlechte Beziehungen gibt, dennoch sind es Beziehungen, in denen wir zueinander stehen, wenn wir in einem besiedelten Land leben und nicht auf einer einsamen Insel.

Stell’ dir vor, du hast ein Haus und eine Familie. Jemand fragt dich, ob er mit seiner Familie auch darin leben darf, weil seines durch einen Erdrutsch unbewohnbar wurde. Du nimmst ihn und seine Familie auf. Zuerst warst du und deine Familie ein System. Der Fremde und seine Familie bildeten auch ein System. Wenn ihr zusammenzieht, weil die fremde Familie in Not geraten ist, seid ihr zunächst noch zwei Systeme, aber nach einer Zeit werdet ihr ein System. Das schafft die beengte Räumlichkeit und die Regeln, die nun gelten. Wenn viele Menschen zusammenwohnen, müssen gewisse Regeln aufgestellt werden, damit es friedlich bleibt. 

In einem demokratischen System darf jeder mitreden und man findet schließlich einen Kompromiss, der für alle taugt. 

In einem diktatorischen System bestimmt der Diktator und alle anderen müssen sich ihm beugen. Jetzt kommt es darauf an wie du funktionierst. Du nimmst den Fremden in dein Haus auf. Bestimmst du weiterhin allein die Regeln oder lässt du die fremde Familie mitbestimmen? Du wirst am Ende immer ein System erschaffen. Die Frage ist nur wie es den anderen Systemspielern gefällt und ob dich das interessiert. Deutschland war ein besetztes Land. Weiter hinten im Buch kannst du das nachlesen, um zu verstehen. Es bedeutet, dass Deutschland mit den Deutschen darin ein System war, aber die Besatzungsmacht Amerika über das System der Deutschen bestimmte. 

Der Deutsche erschaffte seine eigenen Gesetze, die für die Bürger im Volk galten, denn das hatte nichts mit der Besatzungsmacht zu tun, aber im Umgang mit den Ländern dieser Welt war der Deutsche der Besatzungsmacht verpflichtet. Das System war undurchsichtig. Wir fühlten uns frei und souverän, hatten eigene Gesetze, eine gut funktionierende Wirtschaft, eingebettet in einer Demokratie und verhältnismäßig loyale Politiker. So fühlte es sich jedenfalls an.

Stattdessen waren wir ein fremdbestimmtes Land, dass innenpolitische Entscheidungen treffen konnte, wenn es genügend Geld in die Welt verschickte. Das nannte man Reparaturentschädigungen, zurückgeführt auf den verlorenen Zweiten Weltkrieg. Bei länderübergreifenden Entscheidungen sah das Ganze so aus: Hier griff ein weiteres System ins bestehende deutsche System ein. Das Amerikanische. Warum? Weil die USA Deutschlands Besatzungsmacht war. Außenpolitisch bestimmte die USA, auch von Deutschland aus. Es gab amerikanische Militärstützpunkte mitten in Deutschland. 

Das hieß, wenn Amerika einen Krieg hätte führen wollen, hätte es theoretisch andere Länder von Deutschland aus angreifen können. Wir Deutsche waren ein System im System. Der Begriff Systemspieler trifft es gut. Wenn du mein Buch bis zum Ende liest, wirst du es verstehen. 

Im großen System werden immer kleinere Systeme geschaffen. Wer schafft sie? Der Mensch. 

Die kleinen Gemeinden beispielsweise waren ein geschlossenes System mit ihren eigenen Mitarbeitern und den daraus resultierenden Befindlichkeiten. Deshalb konnte man in einer Gemeinde sehr gut und in der nächsten sehr schlecht behandelt werden. 

Die Gesetze waren vom Gesetzgeber in Deutschland gegeben, aber es lag an den Teilchen des Systems und das waren die unterschiedlichen Menschen (die Spieler oder Mitarbeiter genannt). Es gab Freundliche, Unfreundliche, Dumme, Intelligente, Herrschsüchtige, Devote und so weiter. Die Mitarbeiter der kleinen Gemeinde konnten in ihrem kleinen System solange bestimmen wie die Landräte es zuließen.

Kam ein größeres System auf den Plan, hatte das kleine zu weichen. Es wurde dominiert oder geschluckt, obwohl es noch bestand. Es spielte nur keine Rolle mehr. Ebenso die darin befindlichen Mitspieler. Wenn du weißt wie dein System aufgebaut ist, kannst du dich darin bewegen. Du kennst die Grenzen, die Werte, die Befindlichkeiten und die Mitspieler.

Wenn du jedoch glaubst zu wissen wie dein System funktioniert, du aber in Wirklichkeit in einem ganz anderen System lebst, dann ist das ein Problem. Du kennst dich plötzlich nicht mehr aus. Was bisher galt, gilt nun nicht mehr. Die Mitspieler des Systems, die du glaubtest zu kennen, spielen plötzlich gegen dich. Du verstehst es nicht. Das kannst du auch nicht. Du kannst es erst verstehen, wenn dir klar wird, dass du in einem ganz anderen System gelandet bist und die Mitspieler nach den Regeln des neuen Systems spielen oder wenn es dir plötzlich wie Schuppen von den Augen fällt, dass es das System, in dem du glaubtest, Jahrzehnte gelebt zu haben, nicht gab.

Ich möchte dir zum wirtschaftlichen Systemspieler Ernst Wolff ans Herz legen. Aus seinen Büchern kannst du alles darüber erfahren. Suche nach seinen Büchern. Sie wurden zahlreich verkauft. Irgendwo findest du ein Exemplar.

Wenn du wissen willst, was vor deiner Zeit in Deutschland und in weiten Teilen der Welt wirklich los war, dann lies aufmerksam meine Zeilen. Vergleiche sie mit den Geschichtsbüchern, die man dir nahebringt und mit den geschwollenen Reden deiner Regierung. Oder nennt man es nicht mehr Regierung? Ich weiß nicht wie du jetzt lebst und welche Werte dir wichtig sind. Wie du dich kleidest und wie deine Welt aussieht. 

Ich bin Angie, 1967 geboren und auf der Ostseite im geteilten Deutschland aufgewachsen und ich war eine aus dem Volk in den 20er Jahren zu Beginn des 3. Jahrtausends. Ich arbeitete als Autorin und veröffentlichte Bücher zum Thema Narzissmus in Partnerschaften. Vielleicht war das die beste Voraussetzung dafür, die Manipulationen unserer Elite recht schnell zu durchschauen. Vielleicht war es aber auch mein Bauchgefühl, das rebellierte, ob der Dinge, die hier abliefen.

Du wirst erfahren haben, dass Deutschland vor 1989/90 geteilt war. Deutschland hatte 1945 den Zweiten Weltkrieg verloren. Als Sieger traten die sogenannten Alliierten - bestehend aus Großbritannien, Frankreich, der USA und der Sowjetunion - auf den Plan. Die Briten, die Amerikaner und die Franzosen regierten kapitalistisch, der Russe kommunistisch...

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